Freundschaft ist nicht magisch sondern kompliziert (Freies RPG)

  • Sooo.. dann also mal wieder alles auf Anfang.. neue Chars.. neues Gebiet... neue Proble *hust* ähm ich meine Freunde^^
    Hab mir gedacht ich starte mal etwas möglichst offenes im freien Bereich damit ansich jede Tierart mitmachen kann. Soll ja in erster Linie Spaß machen oder?


    Jeder willkommen.




    *Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Salfea ihre Schritte durch das trockene Gras lenkte. Was hatte sie da blos geritten, das sie allen Ernstes ihre waldige Heimat verlassen hatte nur um das weite Grasland zu erkunden? Hier gab es einfach nichts außer Gras, Gras, Gras... wie öde. Dazu brannte die Sonne noch schrecklich auf dem rötlichen Fell und beonders die schwarzen Flecken schmerzten. Schatten.. ja das wäre jetzt schön. Das kühle Blätterdach über sich... die Pfoten auf dem weichen Waldboden.. zwischen den feuchten Farnen und Blättern hindurchstreichen und die Gerüche in der Luft genießen. Warum war sie nicht einfach dort geblieben wo sie war? Aber alles meckern brachte nun nichts, sie war nunmal hier und nun hieß es das Beste daraus zu machen. Erschöpft ließ sich die etwar Leopardgroße Katze im Schatten eines Felsens nieder und rollte den langen Schwanz um die Pfoten. Zumindest etwas verschnaufen wollte sie und dann sehen wie es weiter ging. Vermutlich zurück in den Wald, hier draußen gab es ja eh nichts interessantes.*

    Avatar by Isuna


    ~"Til the Pride Lands' end, Lion Guard defend!"~


    ~ War schon Wächter, bevor es cool Wurde :lionbiggrin ~

  • Ich probiere mal was ganz neues. Mal gucken, wie die Idee ankommt. Revolutioooon!



    Schritt für Schritt durch das trockene Gras, das unter ihren großen, grauen Füßen raschelnd zerbricht und an ihrer empfindlichen Fußhaut kitzelte. Immer wieder greift der lange, elastische Rüssel in den Sand zwischen dem ganzen Gras und wirft ihn mit Schwung über ihren grauen Rücken, der von der Sonne und von Insekten geplagt wird. Und wieder verschwindet die Elefantin in einer braun-grauen Staubwolke, die für einige Momente Erleichterung verspricht. Fliegen stieben auf, flüchten vor dem Sand, um ein paar Sekunden später wieder auf der faltigen, grauen Haut zu landen.
    Ishanga seufzt tief, ihre Ohren flattern immer wieder vor und zurück, um ihren großen Körper durch den Wind an ihren Ohren abzukühlen. 'Geh nicht alleine los' hatte ihre Matriarchin gesagt. 'Elefantenkühe leben in Gruppen und ziehen nicht wie die Bullen alleine durch die Steppen' hat sie gesagt. 'Geh, wenn du glaubst, das ist dein Weg' hat sie gesagt, mit Resignation und Traurigkeit in der Stimme. Bei der Erinnerung zurück daran sticht in Ishangas Herz das schlechte Gewissen und eine Spur Heimweh. Doch sie musste die traditionellen Wege verlassen, zumindest einmal in ihrem Leben ein Abenteuer erleben! Die Bullen, die ab und an auf ihre Herde stoßen, erzählen spannende Dinge von Flüssen, in denen sich Krokodilrücken wie Gesteine in einer Felswüste aneinander reihen, von Bäumen, die so hoch sind, dass nicht einmal der größte Bulle auf den Hinterbeinen an die niedrigsten Äste kommt, von Flussdeltas, die wie das Paradies wirken, und von der Regenzeit in einer Wüste, die daraufhin erblüht, ein farbenfroher Teppich aus Blumen und Blüten, wo man fressen kann, bis alles nach ein paar Wochen wieder verschwindet.
    Doch bisher? Ishanga schnaubt in den Sand und pustet eine Staubwolke auf. Sie war noch nicht ganz ausgewachsen, aber auch so schon sehr groß. Ihre tiefdunklen Augen wandern über die Ebene, ihre Füße treten leichtfüßig auf den staubigen Boden. Ein paar Felsen waren in der Nähe und Ishanga hebt den Rüssel, um zu schnuppern. Sie hoffte, dass ein altes Wasserloch in der Nähe ist, wo es sich lohnt, den Boden nach dem Wasser aufzugraben, doch nichts. Stattdessen zieht ein anderer Geruch in ihren Rüssel, ein wilder, struppiger Geruch eines Raubtieres. Ishanga kichert leise. Sie ist zu groß für ein einzelnes Raubtier. Schon als kleiner Elefant hat sie gerne Warzenschweine über die Ebene gejagt, den Kopf hoch erhoben, die Ohren abgespreizt. Ob sie das jetzt auch bei einem gefährlichen Raubtier machen kann? Vorsichtig tritt sie an den Felsen heran, in der Hoffnung, dass man sie nicht oder nur spät hört...

    Quoth the raven: ,,GET OUT OF MAH FACE!"

  • OOC: yay ich spiele mich auch mal in euch rein. Hoffe euch gefällt meine neue Rolle :3


    BIC: Verborgen hinter Gräsern, in einer Sasse saß Moses in gewohnter Haltung auf seinen Hinterpfoten die verbliebenen zwei stemmte der Löwe konzentriert gegeneinander während er seine Augen verschlossen hielt. Genussvoll lauschte er den Wind wie er über das Land huschte, dabei das Gras umstrich und Moses seine Mähne durchwirbelte. Nun war doch einige Zeit verstrichen seit dem er sein Rudel verlassen hatte und sich für ein Vagabunden leben entschlossen hatte, dachte er sich während er eine weitere warme Briese vernahm. Es war hier viel wärmer als im Norden, dachte er sich, obwohl es im Grunde nicht stimmte, denn eigentlich war es hier nicht wärmer und auch nicht kälter als sonnst wo auch. Wenn dann war es hier nur windiger. Doch bildete Moses es sich gerne immer wieder ein, es fällt ihm so leichter die Orte die er bereits bereiste auseinander zu halten, bildet er sich zumindest ein.
    Moses Augen schnappten auf als er ein knistern hörte, das sich ziemlich laut, und damit auch ziemlich nah anhörte. Schnell drehte er sich in sämtliche Richtungen um, hinter ihn lag ein staubiges Feld und ein paar komisch positionierten Felsen? Vermutlich war dort gar nichts und seine Ohren spielten ihm wieder einen Streich, oder es war ein kleines Tier. Moses schloss seine Augen. Er musste aufpassen und sich voll und ganz auf seine Ohren konzentrieren, den so würde er selbst einen Elefanten übersehen.

    - Danke an Tacimur für die Tolle Zeichnung meines Characters :-3

  • *Salfea gähnte verschlafen und starrte mit halb geschlossenen Augen in die Ferne. Der Weg durch diese Hitze war anstrengender gewesen als sie zuerst gedacht hätte.. vieleicht... nur ein ganz kleines Schläfchen? Ganz kurz die Augen entspannen.. ja.. nur ganz kurz... Salfea gähne erneut und ließ sich langsam ins weiche Gras sinken. Wirklich.. nur ganz kurzzzzzzzzzzzz. Die Amazonenkatze kam nichtmal dazu ihren Gedanken ganz ganz zu Ende zu bringen, da war sie auch schon erschöpft eingeschlafen. Auch wenn ihre Lehrmeisterin ihr immer wieder eingetrichtert hatte das man niemals in der Fremde schlafen sollte. Das man sich immer zuerst umsehen muss um sich sicher zu sein das keine Gefahren in der Nähe lauern. Aber Salfea war gerade alles egal, sie wollte einfach nur schlafen. Einfach die schmerzenden Pfoten entspannen und diese verdammte Hitze hier im Schatten vergessen. Und egal wie wachsam sie normal auch sein mochte, so müde wie sie war würde sie vermutlich sogar einen Elefanten überhören.*

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  • Ishanga will schon fast anfangen zu kichern, so gespannt ist sie auf die Reaktion ihres geplanten Streiches. Vorsichtig tritt sie näher an die Felsen heran, erkennt im Licht der sengenden Sonne rotes Fell. Eine Katze? Sie scheint zu liegen, die Augen geschlossen. Wie leichtsinnig. Und fast schon zu einfach.


    Ishanga beschleunigt ihren Gang, macht große, ausladende Schritte, tritt fest mit ihren Füßen auf, sodass der Boden fast zu erzittern scheint. Sie wirft ihren Rüssel über ihren Kopf, wirft den Kopf nach hinten und grollt, ein tiefes Brummen, das aus den Tiefen ihrer Kehle kommt und durch die Luft vibriert. Das Grollen wird zu einem lauten Rufen und Trompeten, sie spreizt die Ohren ab, um noch größer, breiter und imposanter zu wirken, dann steht sie fast direkt vor den Felsen, ein grauer, großer Schatten, ein scheinbar rasender Elefant, der bereit ist, alles, was kleiner ist als er, niederzutrampeln. Und im Vergleich zu einem Elefanten ist sehr, sehr viel kleiner!

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