Kopenhagener Zoo tötet erst Giraffe, dann Löwen...

  • Mhm.. da hab ich mich gestern auch schon tierisch drüber aufgeregt..


    Vorallem eben wegen den 10 Monate alten Jungtieren... wenn es doch lange geplant war diese Tiere durch jüngere zu ersetzen.. warum lässt man dann noch zu das sie sich paaren? Und wenn sie noch Jungtiere zeugen können sind sie ja auch nicht "zu alt" dazu.. Löwen können in Gefangenschaft doch über 20 Jahre alt werden.. Das sieht eher wieder nach diesem "Jungtiere bringen mir Geld in die Kasse.. also lassen wir die nochmal ne Weile" .. und auch das Argument das er sich mit seinen Töchtern hätte paaren können... hätte man da nicht eher die Töchter dann weg gegeben? Oder den Löwen unfruchtbar gemacht? Oder einfach getrennt? Und.. kommt sowas in anderen Zoos nicht auch mal ohne Probleme vor?


    Da hätte es sicher viele andere Möglichkeiten gegeben als sowas.. zumal in den Kommantaren auf einigen Seiten sogar steht das ein paar Zoos gerade dringend Löwen suchen...



    Und wegen dem Argument ein neues Männchen hätte die Jungtiere getötet.. das tun die doch auch nur bis zu einem bestimmten Alter.. hätte man noch ein bisschen warten können, 10 Monate sind ja keine ganz kleinen Babys mehr.. vorallem wenns vieleicht Weibchen waren sollten die min ca 12 Monaten ansich sicher vor nem neuen Männchen sein.. kenne da aber die genauen Zeiten nicht.

    Avatar by Isuna


    ~"Til the Pride Lands' end, Lion Guard defend!"~


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  • http://www.rp-online.de/panora…n-daenemark-aid-1.5472331


    Wieder ist eine ursprünglich gesunde Löwin auf dem Seziertisch in einem dänischen Zoo gelandet. Dass man mit dem Argument "Bildungsauftrag" kommt, löst bei mir am meisten Unverständnis aus. Was eine Löwin zu einer Löwin macht, sieht man doch an ihrem Äußeren und darin, wie sie sich verhält, wenn sie noch am LEBEN ist und weniger an ihren inneren Organen. Ich habe wie viele andere als Kind eine Menge tote Tiere gesehen und wie sie auseinander genommen werden. Andere haben sogar schon als kleines Kind bei der Köpfung eines Huhns zugesehen. Psychisch geschadet hat mir das jetzt nicht. Aber es waren Tiere, die zur Nahrungsgewinnung getötet wurden und nicht, weil zu wenig Platz im Stall war. Hühner, Schweine und Co. sind zudem nicht vom Aussterben bedroht.

    • Offizieller Beitrag

    Naja, die Argumentation finde ich schwierig. Nahrungsgewinnung schließt Platzmangel ja quasi aus und es kann leicht passieren mit zweierlei Maß zu messen. Ich glaube auch nicht, das so viele Stadtkinder wissen, wie ein Vogel oder allgemein ein Säugetier im Inneren aufgebaut ist, geschweige denn wo die Unterschiede liegen. Wenn man von Schautafeln mal absieht, aber da kann man auch die Ansicht vertreten, dass so eine Aktion die Dinge in die richtige Perspektive rücken kann, in dem sie die inherente Distanz eines Abbildung umgeht.


    Ich fand den Umgang mit der Kontroverse von der Seite des Zoos jedenfalls bemerkenswert gut und je nachdem, wie man das persönlich einschätzt, hat der Zoo meinen Respekt dafür, dass sie nicht sofort bei Empörung von Aussenstehenden umgeknickt sind, sondern ihre Sache vertreten haben.


    @s-tlk: Den Artikel vom Spiegel hatte ich damals echt übersehen und jetzt grad überflogen. Vielen Dank! Hab lange nicht so laut gelacht. :)

  • Mir ist ehrlich gesagt etwas schlecht, auch von dem verlinkten Artikel, über das "Angebot" die eigenen Haustiere im Zoo an Raubtiere zu verfüttern. Ich bin ja sehr für Nachzucht und Beobachtung bedrohter Arten, aber ansonsten haben sich Institutionen dieser Art langsam aber sicher überlebt.


    still aber immer da...

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