So.. nebenbei zur Sci Fi Story die ja mehr oder weniger halb aus anderen zusammen gebastelt wird.. will ich nun nach.. 4? 6? 8? .. vielen Monaten überlegen mal das machen was ich seid ner Ewigkeit mal vor hatte.. mir zusammenreimen was mein kleiner Löwi in der Umbra nu eigendlich alles erlebt... oder.. überlebt
Prolog
Jagt-ohne-einen-Laut.. ein Tekhmet der Amadu´o Simba.. ist mit einer Gruppe von Formwandlern nach Pangäa, einem uralten Fleckchen tief in der Umbra.. der Geisterwelt.. gereist um dort nach einem alten Ahnengeist zu suchen. Doch hatte das Schicksal leider andere Pläne mit ihm. Nachdem er dem verlockenden Ruf einer Urzeitkatze nicht wiederstehen konnte und diese dann auch noch versehendlich schwängerte.. verpflichtete ihn Umame.. eine weiße Geisterlöwin und ganz nebenbei sein Jamak dazu, so lange in Pangäa zu verbleiben bis seine Pflicht gegenüber seinen Jungen erfüllt ist. Auch wenn der Abschied von seiner Gruppe eher einem Verstoßen gleichkam und diese dann ohne ihn weiterzog , versuchte der Simba an seinen Erinerungen an diese Zeiten festzuhalten... Doch Pangäa ist kein Ort für Erinerungen aus einer Zeit, die es hier noch garnicht gegeben hat........
Gähnend riss der Säbelzahnkater das Maul auf und streckte sich ausführlich. Es war nun eine Woche her das er von Umame dazu verdonnert wurde an diesem Ort zu leben und ehrlich gesagt wunderte es ihn das er überhaupt so lange überlebt hatte. Träge stand der Kater auf und ließ seinen Blick von der Klippe über den Djungel streifen. Pangäa war ein ungastlicher, gefährlicher Ort! Ein Abbild einer Zeit, in der riesige Echsen die vorherrschaft hatten und er sich Tag für Tag aufs neue im Kampfs ums überleben beweisen musste.
Langsam trottete er hinüber zu einer Pfütze im Fels und begann zu trinken. Sein Blick fiehl auf sein Spigelbild im Wasser.. "Paka....!" sagte er leise und musste zurück an jenen Kater denken, von dem er nicht sicher war ob er ihm mehr Freund oder Rivale gewesen war. Es kam nicht gerade selten vor das sie beide nicht einer Meinung waren und Jagt-ohne-einen-Laut hatte Paka immer für einen schwachen Anführer gehalten. Nicht zuletzt da es allein seine Schuld war das er nicht nur hier gestrandet war.. sondern auch noch verflucht wurde.
Ein leises knurren endwich seiner Kehle, bevor er wieder den Kopf senkte um zu trinken. ~Blöder Kater... es war alles seine Schuld... er hat gezögert... er endschied zu kämpfen!~ grummelte er innerlich und erinerte sich noch genau daran, wie sie gerade hier in Pangäa angekommen waren. Die Erde bebte und noch ehe dieser unfähige Paka eine Endscheidung treffen konnte stand schon eine Riesenechse vor ihnen und griff an. Natürlich hatten sie gesiegt! Doch damit hatten sie auch den Zorn von Greif auf sich gezogen, einem mächtigen Geist der über diese Welt wachte. Und warum auch immer war er einer derjenigen, die von Greif verflucht wurden... obwohl er selbst gegen einen kampf gewesen wäre.
~Aber was nützt es zu jammern~ seufzte Jagt-ohne-einen-Laut und leckte sich über die Nase. Sein Blick wanderte wieder über die grüne Hölle unter ihm. Irgendwo dort unten lebte Drei-Schneeflocken! Eine alte und seltsame Garou, die sie hier in Pangäa kennengelernt hatten. Er wusste nicht wirklich warum sie hier war oder was sie hier hielt, doch war es beruhigend zu wissen das es sie gab. Neben Umame war sie die einzige hier die er kannte und die ihm sicher noch viel über das Leben hier beibringen konnte. Und dann gab es da noch irgendwo diese seltsame Maunze die sie auf ihrer Suche kennengelernt hatten.. oder viel mehr.. er hatte sie gerettet! Irgendwann würde er sie sicher wiedersehen und dann vieleicht sogar ihren Namen erfahren.
Ein leichtes schimmern ging durch die Luft und Jagt-ohne-einen-Laut spürte ein leichtes streichen an seiner Flanke. "Trauerst du immernoch deinen Freunden nach?" Der braune Kater drehte den Kopf und sah die weiße Löwin neben sich an. "Ich frage mich nur was aus mir werden soll Umame.. hier... allein.." Umame verzog das Gesicht zu einem Knurren. "Du bist nicht allein!! Du hast eine Verantwortung zu übernehmen!" Jagt-ohne-einen-Laut zuckte zusammen und senkte den Kopf. "ja du hast recht..." sagte er leise und drehte sich um. Sein Weg führte ihn zu einer Höhle im Fels, nicht weit von der Klippe endfernt. Dort lag seine Katze.. die er unwissendlich geschwängert hatte.. und putzte sich gerade das Fell. Als sie ihren Kater erblickte hob sie den Kopf und begann leise zu schnurren. Jagt-ohne-einen-Laut schmiegte seinen Kopf an den ihren und erwiederte ihr schnurren. Dann ließ er sich neben ihr nieder und kuschelte sich in ihr frisch geputztes Fell. ~Das soll nun also mein neues Leben sein...~